Selbstlosigkeit – gut oder schlecht?

Gedanken zu einer Tugend, die immer mehr in den Hintergrund rückt.

Was ist sie, diese Selbstlosigkeit? Ist sie das Gegenteil von Egoismus? Ist es Verzicht und sogar Selbstvernachlässigung oder vielleicht etwas dazwischen?

Selbstlos sein, beinhaltet das gefestigte Verhalten und Verlangen, anderen etwas Gutes zu tun, ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen. Immer mehr, gerät heut zutage der ungesunde Egoismus in den Vordergrund, während sich Selbstlosigkeit verliert. Selbstlos zu sein bedeutet nicht, sich selbst zu vergessen. Viel mehr bedeutet es, durch gesunden Egoismus so zufrieden mit sich selbst zu sein, dass man genug Kraft und innere Stärke zur Verfügung hat, um diese anderen zu widmen, und zwar mit einer reinen Absicht und nichts im Gegenzug erwartend. Anderen zu helfen, sie zu unterstützen und sich für schwächere in jeglicher Form einzusetzen erfüllt selbstlose Menschen, denn sie wissen, dass sie etwas geben können und nutzen diese ihnen gegebene Möglichkeit.

Was denken Sie? Sollte man diese alte Tugend wieder beleben?

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