Zugenommen? Warum mehr Kilos nicht immer Fett sind

Warum nehmen so viele Frauen trotz Diät zu?

Wir erklären euch, wie die Kilos auf die Waage kommen

Viele Frauen kennen es nur zu gut… Man wiegt sich in der Hoffnung abgenommen zu haben und dann die große Überraschung: Zugenommen! Trotz gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung mehr Kilos auf der Waage als zuvor? Das ist doch gemein und demotivierend. Die Zunahme sollte jedoch kein Grund sein den Kopf in den Sand zu stecken und seine Gewohnheiten zu ändern, aus Frust ungesund zu essen oder gar gemütlich zu werden und dem Sport den Rücken zu kehren. Denn…

Die zugenommenen Kilos sind kein Fett

Ernährt man sich gesund, abwechslungsreich und treibt ausreichend Sport, ist eine Gewichtszunahme sehr frustrierend. Wenn man jedoch nur so viel Kalorien isst wie man tatsächlich verbraucht oder unter seinem Bedarf isst, kann es sich bei der Zunahme nicht um die gefürchteten Fettpölsterchen handeln. Denn es ist bekanntlich so: Wird die Kalorienanzahl zu sich genommen die auch verbraucht wird, hält man das aktuelle Gewicht. Isst man weniger als man verbraucht und ist sozusagen im Kaloriendefizit, wird das Gewicht sogar reduziert. So die Theorie. Viele Frauen nehmen jedoch leider trotzdem zu. Oft handelt es sich bei der Zunahme aber nicht um Fett, sondern um

Muskeln

Muskeln wiegen schwerer als Fett. Besonders wenn man trainiert oder sich oft sportlich betätigt ist eine Zunahme von Muskeln sehr wahrscheinlich. Deshalb nehmen viele Frauen zu Beginn der aktiven Zeit meist mehr zu, als ab. Hier wird geraten die Waage nicht zu beachten. Die durch Muskeln zugenommenen Kilos sind nämlich nicht schlecht. Im Gegenteil: Muskeln helfen abzunehmen, fitter zu werden und lassen lästiges Fett schmelzen!

Wasser

Frauen leiden oft unter Wassereinlagerungen. Besonders vor der Menstruation oder während des Eisprungs lagern einige Frauen Wasser ein. Manche mehr, die anderen weniger. Es gibt Frauen die spüren den Unterschied kaum, andere fühlen sich in dieser Zeit aufgedunsen, dick und unpässlich. Die Wassereinlagerungen verschwinden in der Regel nach der Regel oder wenn sich die Hormone wieder eingependelt haben.

Stoffwechselerkrankungen/ Schilddrüsenleiden/ Autoimmunerkrankungen

Diese Erkrankungen oder Störungen können dazu führen, dass man Gewicht zunimmt und nur sehr schwer abnehmen kann. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion beispielsweise arbeitet der Stoffwechsel sehr langsam, was zu einem niedrigen Grundumsatz führen kann. Jedoch sollten Frauen mit Schilddrüsenleiden oder ähnlichem nicht den Fehler machen und hungern. Denn so kann man in einen „Hungerstoffwechsel“ kommen und noch mehr zunehmen.

 

Kommentieren

E-Mail (wird nicht veröffentlicht)