Stoneman – die Herausforderung

Das unvergessliche Abenteuer

Erlebnisse und Momente die prägen

127 km, 4.700 Höhenmeter: das Mountainbike-Abenteuer Stoneman Glaciara

Ein Abenteuer, das überdurchschnittlich viele Frauen erleben

Wenn es wirklich stimmt, dass der Weg das Ziel sein soll – dann sollte der Weg ein verdammt guter sein. Eine Herausforderung. Ein Abenteuer, voller Höhepunkte, Emotionen, Erlebnisse. Wie ein Marathonlauf, ein Alpencross, der Jakobsweg. Oder wie ein ganz Neuer im Bunde: der Stoneman Glaciara (www.stoneman-glaciara.com). Eine Mountainbike-Strecke, die unter anderem durch die Aletsch Arena im Schweizer Kanton Wallis führt, 127 km, 4700 Höhenmeter, fahrbar an einem einzigen langen Tag, aber auch an zwei oder drei Tagen. Eine Herausforderung in jedem Fall, sowohl konditionell als auch technisch und mental. Eine „Grenzerfahrung für jedermann“, so nennt es Roland Stauder, Ex-MTB-Profi und Weltcup-Gesamtsieger, der den Stoneman erfunden hat. Der neue Rundkurs durch die überwältigende Walliser Bergwelt mit ihren gewaltigen 4000ern und vielen, urtümlichen Dörfern rund um den mächtigen Eisstrom des Aletschgletschers ist sein dritter nach dem Stoneman Dolomiti in den Sextner Dolomiten und dem Stoneman Miriquidi im Erzgebirge.

 

Eine der Königsetappen des Schweizer Stoneman ist der Aufstieg zur Moosfluh, dessen einzigartige Aussicht noch jedem die Sprache verschlagen hat. Doch zuvor: ein kräftezehrender Anstieg voll steiler Rampen, dazu eine allzu bekannte Frage, als Endlosschleife im Rhythmus keuchender Atemzüge und zahlloser Pedalumdrehungen: „Was mache ich hier eigentlich? … Was mache ich … “ Irgendwann lockt die rustikal-gemütliche „Gletscherstube“ zur Rast, malerisch inmitten  des Vorder- und Märjelensees gelegen, später geht’s über den vertrackten Trail durchs „untere Täli“, der das ganze Technikkönnen fordert, hinunter zur Fiescheralp. Und jetzt, wieder hinauf, über die Bettmeralp, zur Antwort auf die Frage, was man hier eigentlich tut. Sie kommt in Form des Gletschers, tief unten auftauchend, ein Lindwurm aus weiß-türkis-grauem Eis, der sich ins Rhonetal wälzt, majestätisch überragt vom Aletschhorn. Aus dem Sattel – auf den Boden … dieser Anblick haut einem buchstäblich die Beine unter den brennenden Oberschenkeln weg.   

 

Erinnert sich jetzt noch jemand an die Vorfreude, bevor man in den Sattel gestiegen ist, um zum Eis, zu den Felsen und kargen Hängen hinaufzukurbeln? Aber klar! Starten kann man an vielen unterschiedlichen Punkten in der Aletsch Arena und den anderen drei Regionen Bellwald, Binntal und Obergoms, durch die der Stoneman führt. Drei Starterpakete gibt es: Wer das Komplettpaket wählt, bekommt neben dem Eintrag in die Finisher-Liste, dem Kartenmaterial und weiteren Gadgets eine Trophäe aus Stein und Metall. Das an Fahrradritzel erinnernde Emblem stellte Stoneman-Erfinder Roland Stauder als gelernter Tischler bis vor kurzem selbst her, im Winter, wenn Schnee den Mountainbikern die Welt der Trails zwischen Gipfeln und Graten versperrt. Diese Aufgabe musste er inzwischen abtreten. Die Nachfrage ist schlicht zu groß. Es gibt eine Gold-, Silber- oder Bronzevariante, je nachdem, ob man die Strecke in ein, zwei oder drei Tagen fährt.

 

„Man muss“, sagt Roland Stauder, der Sportprofi, „immer die größten Ziele angehen.“ Und spielt darauf an, dass der Stoneman Glaciara nicht nur eine Technik- und Konditions-, sondern vor allem auch eine Kopfsache ist. Vielleicht fahren ihn deshalb überdurchschnittlich viele Frauen? „In drei Tagen ist die Tour für Mountainbiker mit normaler Fitness und normalem technischen Können gut zu schaffen – wenn die Einstellung stimmt.“ Und die Vorbereitung, denn vorheriges Training sei essenziell. Hochgerüstete Bikes, digitale Navigation? Die lehnt Stauder nicht ab, aber er ist ein Freund des Einfachen. Dank ausgezeichneter Beschilderung brauche man auf den Stoneman-Trails etwa keine GPS-Navigation, „die lenkt nur vom Naturerlebnis ab!“ Eben diese grandiose Natur von Aletsch Arena und Co. sorgt dann für den allerletzten Motivationsschub. „Für mich war es ein Wunschbild, beim Biken immer wieder atemberaubende Ausblicke auf einen Gletscher zu haben“, sagt Stauder. Dass es am Ende der Aletschgletscher geworden ist, 23 Kilometer lang, aus 27 Milliarden Tonnen Eis bestehend und damit der größte, längste und beeindruckendste der Alpen, macht den „Bergmenschen“ so richtig glücklich.

 

Genau das passiert auf dem Weg zum Breithornpass. 1600 Höhenmeter am Stück vom Örtchen Mörel aus, 1600 Höhenmeter Schweiß, Fluchen, Treten. Über steile, gepflasterte Sträßchen durch Dörfer, die so herrlich urtümlich sind, dass sie aus der Zeit gefallen scheinen, durch Wälder und über den Schotter alter Militärstraßen, immer in Richtung Himmel. Freude, Spaß, und irgendwann dann doch wieder der Pakt mit sich selbst: noch bis zur nächsten Kurve, ach, die nächste auch noch. Und jetzt noch eine, und noch eine … Bis sie dann irgendwann aufhören, die Serpentinen, es wird windig und zugig, 2451 Meter, der höchste Punkt der Tour. Und es öffnet sich wie auf einer Theaterbühne der Blick auf die Bergriesen Eiger, Mönch und Jungfrau. Als würden sie herauswachsen aus dem sie umgebenden Meer aus Gletschern, zickzacken sie über den Horizont, und man selbst fühlt sich so leicht wie die Sommerwolken, die über ihre Grate segeln. Das Gefühl? Unbeschreiblich. Erschöpfung, Euphorie, Energie – wie so oft auf dieser Tour.       

 

Was aber, wenn das Ende zu früh kommt, das Bike den Geist aufgibt, weiterfahren unmöglich ist? Da kann es sein, dass einfach einer der Locals dem Pechvogel sein Rad leiht und ihn mit einem „Viel Spaß“ zurück auf den Trail schickt. Silvio Berchtold, Sportgeschäftbesitzer und Finisher der ersten Stunde, kennt viele solcher Geschichten spontaner Unterstützung. Denn das ist es, was den Stoneman Glaciaria neben den großartigen Bergpanoramen ausmacht: das Engagement und die Hilfsbereitschaft der Menschen, die entlang der Strecke leben, der Hotel-, Restaurant- und Ladenbesitzer. „Ohne die ehrenamtlichen Helfer“, betont Roland Stauder, „wäre das Projekt nicht möglich.“ Sie hätten bei der Suche nach der richtigen Strecke und ihrer Realisierung geholfen, arbeiteten als Guides, warteten die sechs Checkpoints, an dem die offiziellen Starter ihre Karten abstempeln, betreuten die ganze Strecke – und prägten so den Geist des Stoneman.

 

Der existiert, seit Roland Stauder vor neun Jahren zum ersten Mal in seiner Heimat Südtirol Steinmännchen aufschichtete, um einen faszinierend-herausfordernden Rundkurs durch die Dolomiten zu markieren. Dann nahm die Idee, Stoneman-Trails europaweit zu realisieren, Fahrt auf. Die Strecken wurden zu Klassikern, zu Herausforderungen, zu Traumprojekten wie etwa ein Alpencross. Deshalb wird auch im Juli 2018 der vierte Stoneman in den österreichischen Hohen Tauern eröffnet: der Stoneman Taurista.

 

Eines allerdings macht dem Stoneman Glaciara im Wallis keiner nach: Er ist der Einzige, dessen Traumtrails an einem Gletscher entlangführen. Er lässt die wuchtige Natur der Aletsch Arena spürbar werden, in epischen Anstiegen und Downhills, die ein glückliches Dauergrinsen ins Gesicht zaubern. „Diese Landschaft“, sagt Roland Stauder, „spricht mit einem.“ Und so wird für viele die Zielgerade des Stoneman Glaciaras zu einem Anfang – dem Anfang einer Leidenschaft, die sich einige sogar als Tattoo in die Haut haben stechen lassen. Und die sie immer wieder zurückkehren lässt, um erneut Serpentine um Serpentine in den Himmel am Breithorn zu kurbeln.

 

+ + + WEITERE INFORMATIONEN + + +

 

www.stoneman-glaciara.com

www.aletscharena.ch

 

Starterpakete

 

* Stoneman Basic (CHF 34)

Das Basis-Paket ist für alle, die als offizielle Finisher geführt werden wollen

* Trophy Complete  (CHF 59)

Das Starterpaket mit Trophäe und Stein welche entweder aus Gold, Silber oder Bronze besteht, ist genau das richtige für alle, die zum ersten Mal einen Stoneman fahren.

* Trophy Stone (CHF 44)

Das Starterpaket nur mit Stein ist ideal für alle, die schon eine Trophäe haben

 

Partner-Hotels in der Aletsch Arena

Mörel: Badehotel Salina Maris – Wellness & Vintage ****

Riederalp:  Golfhotel Riederhof****

                    Hotel Alpenrose***

Bettmeralp: Chalet-Hotel Bettmerhof***

                      Hotel Alpfrieden***

Fiesch: Restaurant Hotel Schmitta

              Sport Resort Fiesch

Fieschertal: Alpenblick Wellness-Aktivhotel***

Aletsch Arena

Im UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch thronen die autofreien Bergdörfer Riederalp, Bettmeralp und Fiescheralp auf dem sonnenverwöhnten Hochplateau der Aletsch Arena. Im Blick den imposantesten, längsten Eisstrom der Alpen und 40 Viertausender! Knapp zehn Minuten gondelt die Bahn aus dem Tal – mit den charmanten historischen Orten Mörel, Lax, Fiesch und Fieschertal – hinauf in die barrierefreie Sommerfrische der kristallklaren Bergseen und magischen Kraftorte; der eisigen Abenteuer-Touren auf dem 23 Kilometer langen Aletschgletscher; der 1000-jährigen Arven im märchenhaften Aletschwald; der unzähligen Kinderprogramme; der Mountainbike-Trails und Seilparks; und des sensationellen Blicks von den View-Points Moosfluh, Bettmerhorn und Eggishorn.

Sommersaison 9. Juni – 28. Oktober 2018

Mehr Informationen unter www.aletscharena.ch

Komfortable Anreise mit Bus und Bahn

  • Günstig mit dem Fernbus nach Zürich (ab 14€ ab München)
  • Von dort mit dem Zug über Brig nach Mörel, Betten Talstation oder Fiesch
  • Vom Zielbahnhof geht es via Luftseilbahn auf das autofreie Hochplateau der Aletsch Arena mit ihren idyllischen Bergdörfern Riederalp, Bettmeralp, Fiescheralp
  • Ein komfortabler Gepäckservice steht den Gästen der Region zur Verfügung

 

Veranstaltungs-Tipps

Tour de Suisse, Fiesch – 14.Juni 2018

Die Top-Elite des Radsports beim größte Straßenrennen der Schweiz hautnah erleben.

(www.aletscharena.ch/leben/veranstaltungen/top-veranstaltungen/detail/?event=tour-de-suisse&date_from=2018-05-03&topevent=1)

 

Perskindol Swiss Epic – 11.-13.September 2018

5 Tage | 350 Kilometer | 12000 Höhenmeter

Unberührt und wild, überwältigend und gnadenlos… Das Perskindol Swiss Epic ist ein Mountainbike-Etappenrennen im Zweierteam, das Profibiker wie auch ambitionierte Amateurfahrer über magische Trails, durch weite Täler, üppige Wälder und die atemberaubende Alpenlandschaft des Wallis führt.

(www.aletscharena.ch/leben/veranstaltungen/top-veranstaltungen/detail/?event=perskindol-swiss-epic&date_from=2018-05-03&topevent=1)

 

Fakten Stoneman Glaciara auf einen Blick

  • Länge: 127 km
  • Höhenmeter: 4.700 Höhenmeter
  • Höchster Punkt: Breithornpass (2.451 m)
  • Erforderliche Fahrtechnik: gute Fahrtechnik erforderlich
  • Erforderliche Kondition: gute Kondition erforderlich
  • Saison: von Juni bis Anfang November (nach Wetterbedingungen)
  • Start/Ziel: Start und Ziel bei allen 19 offiziellen Logis-Partner und zwei zentralen Ausgabestellen möglich (online sowie in der Routenkarte markiert); sinnvoll an den Checkpoints (Bellwald, Märjela, Moosfluh, Binn, Reckingen)
  • Richtung: ausschließlich gegen den Uhrzeigersinn
  • Wegbeschaffenheit:
    • Asphalt: 30 %
    • Kopfsteinpflaster/grober Asphalt: 3 %
    • befestigter (Schotter-)Weg: 37 %
    • unbefestigter (Wald-/Wiesen-)Weg: 10 %
    • Single Trail: 17 %
    • Wurzel-/Steinpassage: 3 %
  • Wegweisung:
    • komplett beschildert
    • Routenkarte im offiziellen Starterpaket
    • GPS-Track als Download auf www.stoneman-glaciara.com
  • Einkehr auf der Strecke: 19 offizielle Logis- und 12 Service-Partner auf Routenkarte ausgewiesen; zahlreiche weitere Gaststuben und Cafés unmittelbar an der Strecke
  • Sechs Checkpoints für die Fahrer:
    • Bellwald
    • Märjela
    • Moosfluh
    • Breithorn
    • Binn
    • Reckingen
  • Viewpoints:
    • einzigartiger Blick auf den Großen Aletschgletscher bei Märjela und Moosfluh
    • Breithorn – Edelweisswiesen
    • Unners Tälli mit imposantem Blick auf den Fieschergletscher
    • Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau

 

Rückfrage-Hinweis: Monika König-Gottsponer             

ALETSCH ARENA AG Furkastrasse 39, CH-3983 Mörel-Filet

Telefon +41 (0) 27 928 58 63 

monika.koenig@aletscharena.ch

 

Pressekontakt: Carolin Schmid

C.C. SCHMID Kaulbachstraße 71, D-80539 München

Telefon • Fax +49 (0) 89 340 866 29

ccs@ccschmid.com

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