Das Bild der Frau in der Gesellschaft

Das Bild der Frau in der heutigen Gesellschaft

Gleichberechtigung? Weit entfernt!

Wie muss eine Frau heutzutage sein und was wird von ihr erwartet? Wie kann es sein, dass von einer Frau alles und gleichzeitig nichts erwartet wird?

Die Frau ist in unserer Gesellschaft nicht wie angenommen frei und genauso angesehen wie der Mann. Immer noch wird die Frau unterdrückt und genießt nicht die gleiche Stellung. Gleiche Chancen bei der Arbeitssuche? Gleichberechtigung? Leider oft Fehlanzeige.

Von einer Frau wird alles erwartet und gleichzeitig nichts. Geht es darum was sie leisten muss, so wird alles von ihr verlangt und erwartet. Geht es aber darum was sie leisten kann und sie zu vollbringen im Stande ist, so wird oftmals nichts von ihr erwartet. Denn der Mann genießt immer noch ein anderes Ansehen in unserer Gesellschaft als die Frau – besonders wenn es um Qualifikationen und führende Positionen in der Berufswelt geht.

Dass eine Frau oft sogar besser für eine führende Position geeignet ist wird außer Acht gelassen. Männer bekommen keine Kinder. Männer sind nicht emotional und können besser rational denken als Frauen – so die Sicht vieler Chefs der führenden Unternehmen.

Frauen eignen sich besser als gutaussehende Assistentinen. Auch in den Medien wird uns ein Bild vermittelt, welches Frauen definitiv in eine Schublade steckt. Mal ganz ehrlich, welche Art von Frauen sehen wir im Fernsehen z.B. in der Werbung? Entweder sind es Hausfrauen die dank des neuen Waschmittels ach so gut waschen, oder es sind heiße Models, die sich für ein Parfüm räkeln. Der Mann nimmt in der Werbung immer wieder die dominante Rolle ein. Die Rolle des Geschäftsmannes, des Heldens, des Handwerkers…

Die Realität sieht oft anders aus: Frauen sind nämlich meist alles in einem. Sie sind Arbeiter, Hausfrauen, Mütter, Handwerker, Ärzte, Geliebte, Seelsorger, Manager und vieles mehr. Und sie bringen all das unter einen Hut und vereinen all diese von Gott gegebenen Talente.

Wieso wird das nie gezeigt?

One Comment

  1. Hallo!
    Durch „Zufall“ bin ich hier gelandet und werde jetzt einfach mal meine Sicht der Dinge darlegen.
    Mit meinen 53 Jahren hab ich doch schon viel erlebt und an Erfahrungen gesammelt.
    Eine davon ist, dass ich von männlichen Kollegen und Chefs immer gefördert wurde, weshalb das Arbeiten unter Männern immer weit einfacher war, als das unter Frauen. Stutenbissigkeit, Mobbing und „Wadlbeissn“, wie man in Österreich sagt, gibt’s, meiner Erfahrung nach nur unter Frauen. Männer sind klarer, eindeutiger und direkter. Frauen sind emotionaler, vergleichen sich untereinander und beneiden sich schnell.
    Auch beim Seilschaften bilden sind uns Männer weit überlegen. Wenn’s mal Differenzen gibt, wird ausdiskutiert und dann zusammen ein Bier getrunken.
    Während Frauen lächelnd leiden und ihre Wut hinterrücks und hinterfotziger auslassen.

    Wir werden niemals wie die Männer werden. Wozu auch? Zumindestens ICH möchte niemals wie ein Mann werden. Ich genieße meine Weiblichkeit, steh zu meinem herrlich unmakelkosen Körper und nehme aus Prinzip keiner Frau den Mann weg.

    Ich lese gerade ein Buch über „Lilith“ und mein tollstes Seminar ever war „Die wilde Frau“. Und das sollten alle Frauen machen: Ihre weiblichen Anteile stärken anstatt die Männerwelt zum Vorbild nehmen und zu Männern in Frauenkleidern mutieren.

    Als NLP-lerin denke ich nicht Problem, sondern lösungsorientiert.
    Nicht auf den bösen Männer rumhacken, sondern Frauen in ihrer Weiblichkeit stärken.

    Die Zeit, in der wir Männern auch im Beruf auf Augenhöhe begegnen, wird kommen. Sobald Frauen sich zusammenschließen und sich vom Konkurrenzdenken, untereinander und den Männern gegenüber, verabschieden.

    Das ist meine Sicht….. Ganz liebe Grüße aus Österreich!

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